362 Tage
Der geschiedene Linus Lanz, Edelgastronom und Besitzer eines der originellsten Restaurants in Zürich, einem Häuschen auf einem Floss am Ufer der Limmat, verliebt sich in Elena, eine Maskenbildnerin aus Berlin. Bald erfährt er: Elena ist schwer krank, sie wartet auf eine Spenderniere. Unter diesen Umständen verbinden sich die Liebenden
umso enger, Elena zieht zu Linus in die Schweiz.
Die Nähe zu ihm und der warme Sommer in Zürich verleihen Elena Kraft und Hoffnung. Als der Herbst naht, plant Linus Lanz eine Überraschungsreise in ein abgelegenes Tessiner Steinhäuschen aus Anlass ihrer Begegnung vor einem Jahr. Aber kurz vor Abreise, 362 Tage nach ihrer ersten Begegnung, bekommt Lanz einen Anruf aus dem Krankenhaus.
«Manchmal erschaffen Autoren eine Welt,
der man sich nicht mehr entziehen kann!
Barbara Kumpitsch, Tyrolia Innsbruck
«Ein Schreibstil, bei dem man am Ball bleibt.»
Benjamin Bögli, Weltwoche
Die normale Geschichte des Toni Geiser
Im April 2023 erschien mein zweiter Roman beim Zürcher Telegramme Verlag.
"Dieser schmale Roman ist eine Wundertüte. Der Zürcher Autor Alan Schweingruber war der Leserin bisher nicht bekannt, und auch der Buchtitel ist eher nichtssagend. Doch «Die normale Geschichte des Toni Geiser» packt von der ersten Seite an. Es geht um eine Liebe in zwei Anläufen und einen Mann, der in einer Waldhütte lebt. Um Eltern und Kinder und die Folgen unbedachter Handlungen. Sie alle verbindet ein Geheimnis, das erst am Schluss gelüftet wird. Im Ton klingt Peter Stamm an, aber Alan Schweingruber erzählt lebenspraller und liebevoller."
Martina Läubli,
NZZ am Sonntag
Das Zimmer
(Telegramme Verlag, 2021)
Kammerspiel über die Liebe
Herbst 1984. Daniel Bracher, jovialer Mittdreissiger, verbringt nach einem Vespa-Unfall mehrere Wochen im Krankenhaus. Er hat dort Zeit, um über sich nachzudenken, und er begreift: ihm fehlt die Liebe. Der junge, attraktive Fadil, mit dem er das Krankenzimmer teilt, ist ihm in Sachen Charme weit voraus – an den Reakti onen des Personals zu schliessen. Missgünstig blickt Daniel auf seinen Zimmergenossen herab, bis ihn der Zorn erfüllt. Die beiden geraten aneinander – und die Sache eskaliert.
Erschienen am 19. Februar 2021 beim Telegramme Verlag
Nach Hause bestellen ohne Portokosten:
www.buchhaus.ch
Simona (Weissbooks, 2018)
Der Roman
Simona ist Alan Schweingrubers Debüt. Der Roman ist Anfang Juli 2018 im Verlag Weissbooks in Frankfurt am Main erschienen. Simona ist auch als eBook erhältlich.
Ausgerechnet während ihres Urlaubs in Nizza passiert es: Die Enge des Appartements, die dauernde Nähe zu Mann und Tochter, der Alltag der Ehe – all das löst plötzliche Beklemmungen in ihr aus. Sie muss ausbrechen, nur für ein paar Tage; allein sein, wieder zu sich kommen. Doch schon nach der zweiten Nacht, die sie – mehr aus Versehen – mit einem anderen Mann verbringt, geschieht das Unfassbare: während »die Rezeptionistin anfing, die Terrasse mit blau-weiß-roten Fähnchen zu schmücken, betätigte ein junger Mann mit stark behaarten Armen den Anlasser des gemieteten 19 Tonnen schweren Lastwagens, bereit für seine Generalprobe durch Nizza... «
Obschon Mann und Kind beim Terroranschlag jenes 14. Juli verschont bleiben, ist Simonas Leben seither nicht mehr, was es war. Zurück in Zürich, scheitert sie am Alltag. Nur mit Mühe wird sie dem ›normalen‹ Leben gerecht. Bis sie eines Abends wieder ausbricht, auf abenteuerliche Weise erneut an die Côte d‘Azur gelangt – und dort auf einen Anderen trifft, der gezeichnet ist wie sie.